Ein abenteuerreiches erstes Jahr voller Liebe, Aufregung & Girlpower
Hallo ich bin Ilka, Assistant Store Managerin bei WHITE CONCEPTS – The Bridal Showroom in Aachen. Schön, dass du auf unserem Blog vorbeischaust. Heute erzähle ich dir meine Geschichte, wie ich zu WHITE CONCEPTS kam und was mich an meinem Beruf so begeistert.
Wie kam es also dazu?
Bei all den verrückten Berufsplänen, die ich in meinem Leben schon so hatte, spielte die Brautmode eigentlich nie eine besonders große Rolle. In puncto Berufswahl bin ich wirklich ein Vorzeige-Millenial: ein paar Studiengänge ausprobiert, die sich auf dem Papier total spannend angehört haben, dabei verschiedene Karriereziele verfolgt, Praktika gemacht, nur um dann nach einem gelungenen Abschluss etwas ganz anderes zu machen.
Mode hat mich schon immer begeistert und es hat auch niemanden besonders überrascht, dass ich nach meinem Kunstgeschichtsstudium doch in der Modebranche geblieben bin. Mein Job vor WHITE CONCEPTS hat mir wirklich viel Freude bereitet und ich habe ihn bis zum Schluss sehr gern ausgeübt, auch wenn das Drumherum schon lange nicht mehr so schön war. Das Brautmoden-Business habe ich immer als recht verstaubt und traditionell empfunden, bis ich vor fünf Jahren meine langjährigste Freundin zu ihrer Anprobe in ein tolles, kleines Studio in Köln begleitet habe. Nicht nur die Kleider waren alle traumhaft schön und modern – auch das ganze Drumherum, der wunderschöne, stilvolle Showroom und die liebevolle Beratung haben wirklich den Eindruck vermittelt, dass die Liebe dort die Hauptrolle spielt und ich konnte mir vorstellen, wie traumhaft dieser Beruf wohl sein muss.
Instagram made me do it
Es dauerte aber noch ein paar Jahre, bis dieser Traum für mich greifbar wurde. WHITE CONCEPTS gab es damals ja noch gar nicht. Sarahs wundervollen Laden kannte ich zunächst nur von außen und über Instagram. Dort erfuhr ich dann auch von der offenen Stelle als Assistant Store Managerin und darüber müssen wir heute wirklich oft schmunzeln. Ich schrieb meine Bewerbung damals mit ganz viel Hoffnung, auch wenn ich ständig versuchte mich auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, dass ich schließlich keine nennenswerten Erfahrungen in dem Bereich hatte und es sicher genügend Leute gab, die mich da übertrumpfen würden. Hinzu kam, dass bisher kein anderes Jobangebot gut genug war, dass ich meine unbefristete, sichere Arbeitsstelle mit gutem Gehalt dafür hätte sausen lassen. Ich ging zum Bewerbungsgespräch mit der Einstellung: „Hör es dir einfach mal an, aber würdest du dafür wirklich deinen sicheren Job aufgeben?“
Liebe auf den ersten Blick
Auftritt Sarah Bien.
Wer von euch schon einmal mit Sarah zutun hatte, sei es als Braut, als Freund/in, als Kollegin/Kollege weiß, wie viel Freude sie an ihrem Beruf hat und wie sehr sie dies auch ausstrahlt und vermittelt. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick mit uns beiden. Ich war so Feuer & Flamme für dieses Geschäft und diesen Beruf, dass ich die nächsten Tage mit den bangen Gedanken verbrachte, dass Sarah sich auch für jemand anderes entscheiden könnte. Es stellte sich heraus, dass es Sarah ganz genauso ging und so meldete sie sich schon nach ein paar Tagen und die Sache war geritzt.
The Happy Now
Anderthalb Jahre liegt das nun zurück und es kommt mir gleichzeitig wie gestern und schon ewig lange her vor. Nach zwei Monaten Einarbeitung ging Sarah in ihren wohlverdienten Mutterschutz und überließ mir ihr erstes Baby voller Vertrauen, aber sicherlich nicht so leichtfertig. Unsere liebe Maja ergänzte unser kleines Team und unterstützte mich in dieser spannenden Anfangszeit tatkräftig. Wenn es sich auch zu Beginn ein bisschen wie schwimmen lernen im offenen Ozean anfühlte, gab mir eins von Beginn an Sicherheit und das waren die schönen Begegnungen mit unseren Bräuten. Es ist so ein tolles Gefühl, ein Teil dieser aufregenden, spannenden Vorbereitungszeit auf das Fest der Liebe zu sein und die tollen Frauen, die durch unsere Türen spazieren, auf der Suche nach ihrem Traumkleid zu unterstützen. Jede Braut ist anders und mit jeder Braut lernt man etwas dazu. Das Wichtigste, das ich dabei von Sarah gelernt habe, ist das Gefühl, das wir unseren Bräuten vermitteln möchten – wir möchten, dass sich unsere Bräute immer zu 100% wohl in unserem Showroom fühlen, dass wir eine persönliche, familiäre Atmosphäre schaffen und einfach eine großartige Zeit zusammen haben.
Hier und da werde ich gefragt, ob mir die Entscheidung leicht gefallen ist, von meinem routinierten Job in einem riesigen, internationalen Konzern in ein kleines Start-up zu wechseln, in dem eigentlich kein Tag dem anderen gleicht. Ob ich mich schon mal frage, ob es das Richtige war. Tatsache ist: die Entscheidung ist mir damals leichter gefallen, als ich jemals gedacht hätte, denn ich habe es einfach gefühlt und ich bereue es in keiner Sekunde. Natürlich herrscht auch mal das Chaos, natürlich sorgen wir uns auch um unsere Existenz, gerade in der jetzigen Zeit voller Ungewissheit und Sorgen. Doch uns vereint unsere positive Einstellung und unser Ideenreichtum und es ist ein umwerfend schönes Gefühl, in einem starken, kleinen Team von Frauen zu arbeiten, die sich gegenseitig in ihren Ideen und Vorhaben unterstützen. Das würde ich für kein Geld der Welt wieder eintauschen wollen.
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